Unter dem Motto „Raus aus dem Studium und rein in die Praxis“ haben wir Studierende am 15.03.24 dazu eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen einer Digitalagentur zu werfen. Das Spannende: Der gesamte Tag wurde mit Liebe zum Detail von unseren Talenten – bestehend aus Trainees und Azubis - geplant und veranstaltet. Viele nicht allzu lang aus der Universität heraus konnten sie sich hervorragend in die Bedürfnisse der Studierenden hineinversetzen und einen tollen Tag auf die Beine stellen.
Über die Praxistage
Die Praxistage sind ein Kooperationsprojekt der Hochschuljobbörse, einer Karriereplattform speziell für Studierende, und der 19 Career Services der bayerischen Hochschulen. Vom 4.03.24 bis 15.03.24 erhalten Studierende Einblicke in den Arbeitsalltag von 340 ganz unterschiedlichen Unternehmen.
netzeffekt ist in diesem Jahr das erste Mal dabei. netzeffekt investiert viel Zeit und Herzblut in die Ausbildung des eigenen Nachwuchses, daher nutzen wir gerne die Gelegenheit, um die Agentur und auch die Ausbildungsprogramme vorzustellen. Wir suchen immer nach Talenten, die Bock haben mit netzeffekt zusammen coole Projekte umzusetzen. In Zeiten des Fachkräftemangels kann man als Arbeitgeber aber nicht mehr einfach darauf vertrauen, dass die richtigen Bewerbungen schon von alleine kommen, sondern muss sich aktiv um gute Kräfte bemühen. Entsprechend haben wir uns sehr gefreut, netzeffekt im Rahmen der Praxistage vorzustellen.
Das stand auf der Agenda
Das Programm war eine interessante Mischung aus fachlichem Input und der Möglichkeit, sich selbst einmal als Online Marketing Manager*in auszuprobieren. Da die persönliche Note Dreh- und Angelpunkt bei netzeffekt ist, begann der Tag mit einer ausführlichen Willkommensrunde inklusive Fun Facts. Natürlich durften die wichtigsten Infos zu netzeffekt, Performance Marketing und den Tätigkeitsbereichen auch nicht fehlen.
Anschließend gab es von unserem Senior Creative Strategist Severin einen interaktiven Deep Dive in die User Experience. Die Pointe für die Studierenden: Wir müssen die Nutzer trotz ihrer geringen Aufmerksamkeitsspanne auf smarte Weise mit allen nötigen Informationen versorgen, um sie zu einer gewünschten Handlung zu bewegen – ganz unabhängig davon, ob Werbemittel, Website oder Copy.
Mit neuem Wissen ging es in die wohlverdiente Mittagspause. Wie es auch mittwochs der Fall bei uns ist, haben wir die Studierenden bei einem Agentur-Lunch mitgenommen. Den leckeren Gerichten unseres Stamm-Caterers können nämlich auch die anderen netzeffektler nicht widerstehen. In großer Runde hatten die Teilnehmenden die Chance, die verschiedenen Menschen und Berufe in unserer Agentur kennenzulernen. Aber auch umgekehrt haben wir die Zeit genutzt, die Studierenden besser kennenzulernen. Denn: Wir setzen auf spannende Persönlichkeiten und nicht auf einen perfekten Lebenslauf.
Gestärkt durften die Teilnehmenden ihr neu erlangtes Wissen direkt anwenden und sich an Case Studies ausprobieren. Wichtig war uns, dass es hierbei nicht um richtig oder falsch geht, sondern die Studierenden einfach mal herumexperimentieren können. Die anschließende Case Besprechung verfolgte das gleiche Motto. Der Austausch zwischen Experten und Studierenden war auf Augenhöhe, was wirklich schön zu beobachten war. Man sprach über Vorgehensweisen im Case und Best Practices in der Praxis. Auf diese Weise konnten die Teilnehmenden ihr Online Marketing Wissen vertiefen und ausbauen.
Als runder Abschluss bot sich das für netzeffekt bekannte TAB/TAW an, was so viel bedeutet wie Tagesabschlussbier/-wein. Dank des zunächst sonnigen Wetters konnten wir den Ausklang bei kalten Getränken und leckeren Snacks auf der Dachterrasse verbringen. In lockerer Atmosphäre konnten alle offenen Fragen gestellt, sich über die Berufe bei netzeffekt und die Einstiegsmöglichkeit informiert werden. Im Gespräch mit den Teilnehmenden haben wir bereits durchhören können, dass der Tag ein voller Erfolg war. Wir konnten netzeffekt so vermitteln, wie es tatsächlich ist: echt, authentisch und ein bisschen anders.
Clarissa, eine der Trainees aus dem Organisationsteam, lässt den Tag für uns Revue passieren: „Der Praxistag war eine tolle Erfahrung! Die neuen Gesichter kennenzulernen und durch den Tag zu führen, hat viel Spaß gemacht. Alles hat wunderbar geklappt und ich hoffe, dass der Tag allen positiv in Erinnerung bleibt.“
Die Planung
Ein solch erfolgreicher Tag benötigt eine gute Planung. Die Planung des Events begann im Oktober. Innerhalb von sechs Monaten erarbeiteten die netzeffekt-Talente von Grund auf, was es braucht, um netzeffekt authentisch zu repräsentieren: Programm, Werbung und Werbematerialien, Verpflegung, Technik und Workshop-Materialien, Kontakt mit den Studierenden vor und nach dem Praxistag, federführende Begleitung des Praxistag und vieles mehr. Die Aufgaben wurden so aufgeteilt, dass jede einzelne ihre Stärken einbringen konnte, seien es kreative Ader, Organisationstalent, analytisches Denken oder kommunikative Art. Jeden Montag kamen die Talente zusammen, um sich auf dem neuesten Stand zu halten. Bei Bedarf konnten sie auf andere Fähigkeiten innerhalb von netzeffekt zurückgreifen. Die Werbematerialien wurden von unseren Designern erstellt und Online Anzeigen in Zusammenarbeit mit dem Digital Media-Team auf Social Media geschaltet.
Bei der Planung stand stehts eine Frage im Raum: Wie ist man ein guter Gastgeber, bei dem sich Studierende wohl fühlen? Wie kreiert man eine lockere Atmosphäre, in der man sich getrost ausprobieren kann und sich traut, sich authentisch zu zeigen? Da die meistens von den netzeffekt-Talente vor nicht allzu langer Zeit an der gleichen Stelle standen, konnten sie gut nachvollziehen, was Studierenden durch den Kopf geht. Nur eine von vielen Diskussionen ging beispielsweise darüber, wie lange die Geschäftsführer anwesend sein sollten, damit es nicht unhöflich ist, sich die Studierenden aber dennoch wohlfühlen. Eine andere Diskussion war, geeignete Workshop-Themen zu finden, zu denen man schnell Zugang findet, ohne viel Fachwissen zu benötigen. Trotzdem sollen diese eine möglichst reelle Alltagssituation eines Digital Marketers widerspiegeln. Dank der eigenen Erfahrungen konnte ein tolles Programm für Studierende auf die Beine gestellt werden, auf das die netzeffekt-Talente sehr stolz sind.
Malina teilt ihre Eindrücke mit uns: „Es war eine spannende Erfahrung, gemeinsam mit den anderen Trainees an einem Projekt zu arbeiten, das unsere Agentur präsentiert und die nächste Generation von Talenten inspiriert und fördert. Es war erstaunlich, wie viel Organisationsarbeit damit einherging und welche Details es alle zu beachten galt, um den Praxistag reibungslos zu gestalten.“
FAzit
Ziel unseres Praxistags war es, den Spagat zwischen Spaß und Fachlichem gut hinzubekommen. Immerhin soll der Praxistag keine Lehrveranstaltung werden, sondern den Alltag in einer Digitalagentur erlebbar machen. Gleichzeitig wollen wir netzeffekt so präsentieren, wie wir es wahrnehmen: persönlich, echt und auch ein wenig abseits der Norm. Deshalb sollen die Studierenden unbedingt viele Mitarbeiter bei einem Agenturmittagessen kennenlernen und auch als Abschluss die Möglichkeit haben, sich mit Mitarbeitern in lockerer Runde zusammenzusetzen und über den Beruf auszufragen.
Mit unserem vielfältigen Programm konnten wir sieben Teilnehmenden die Welt des Digitalen Marketings und netzeffekt zeigen - einige davon mit großem Interesse an unserer Agentur. Wir sind sehr gespannt, wen wir ein zweites Mal bei uns sehen!
Abschließend geben wir das Wort nochmal an Werner Kubitschek, einen unser Geschäftsführer: „Nachwuchsförderung ist für uns ein wichtiger Baustein in unserer Rekrutierungsstrategie, insbesondere in Zeiten des Fachmangels. netzeffekt ist froh über die Möglichkeit, Berufseinsteiger im Rahmen der Praxistage zwanglos treffen zu können und so die Basis für die nächste Generation an Experten zu schaffen. Die Projektgestaltung haben wir komplett in die Hand unserer Talente gegeben, um sich auf einer authentischen Veranstaltung wirklich kennenzulernen. Von Einsteiger für Einsteiger quasi. Und diese Entscheidung hat sich als mehr als richtig erwiesen. Unsere Talente machen einen großartigen Job.“